Eigentlich wollten wir am Himmelfahrtstag ins Rote Moor in der Rhön. Aber zweimal 2 Stunden Fahrt für einen Tagesausflug war uns zuviel. Also suchte ich Moor und Vogelsberg und wurde fündig. In der Breungesheimer Heide, die zu Schotten gehört, gibt es die Nidda-Quelle und das einzige Hochmoor*1) Hessens. Aber es war noch nicht viel zu sehen, es blühten noch einige Weiden, der Löwenzahn leuchtete gelb. Auf über 700m Höhe war der Frühling noch nicht lange eingezogen. Doch es gab einen wunderbar weichen Waldweg und schöne Baumgestalten. Ende Mai-Anfang Juni wird hier mehr an Blütenpracht zu sehen sein. – Auf dem Hoherodskopf war riesiger Betrieb. Dort kehrten wir nur für eine Teepause ein und machten uns bald davon. –

Abgebildete Pflanzen: 1. Reihe rechts Behaarter Kälbberkropf (Chaerophyllum hirsutum)
2. Reihe rechts: So pflastert der Wald – mit Bucheckern
3. Reihe rechts: Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium) wikipedia Zweiblättrige Schattenblume

4. Reihe Mitte: Hoherodskopf, links der Fernmeldeturm 763m ü.NN. mit Amateurfunk-Relaus für 2m- und 70cm-Band, rechts ein Vulkanwegweiser am Informationszentrum

*1) Klexikon zum Hochmoor

Fotos Eveline Renell

Demnächst folgt der Anschlussbeitrag über Lauterbach
und am 15. Juni einer über das Waldbaden, wozu dieser Artikel gut passt.

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